Die Bahnhofsromane Es klopft. Gleis 4. Das Päckchen.

Dr. Manuel Ritter ist gerade in einen Zug gestiegen, als eine Frau eindringlich von außen an die Scheibe klopft. Er kennt sie nicht. Einige Tage später sucht sie ihn in seiner Praxis auf, mit einem Anliegen, daß ihn völlig aus der Bahn wirft. Mehr als zwanzig Jahre später wird er durch eine Begegnung wieder an den Vorfall erinnert und seither von einem merkwürdigen Klopfgeräusch verfolgt.

Isabelle ist auf dem Weg in den Urlaub. Doch ihre Vorfreude wird jäh getrübt, als ein Mann direkt vor ihren Augen stirbt. Erschwerend kommt noch hinzu: er hat ihren Koffer getragen und verwickelt Isabelle dadurch ungewollt in seltsame Ereignisse oder war es gar Absicht?

Eine merkwürdige Frau übergibt dem Bibliothekar Ernst am Bahnhof eine bislang verloren geglaubte Abschrift aus dem achten Jahrhundert. Was hat es damit auf sich? Ernst setzt alle Hebel in Bewegung und wächst geradezu über sich hinaus um das Geheimnis zu lüften...

Franz Hohler gelingt es mit Detailtiefe, seinen verschiedenen Protagonisten Charakter zu verleihen. Ihre Erlebnisse nehmen vor uns Gestalt an, als wenn wir Teil der Geschichten wären. Authentisch. Real. Nachdenklich.

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